Psalm 5 (14. Mai)

„Ich aber darf zu dir kommen, denn in deiner großen Gnade hast du mich angenommen. Wer nach deinem Willen lebt, den beschenkst du mit deinem Segen, deine Liebe umgibt ihn wie ein schützender Schild.“ (Ps 5,5+13)

In diesen beiden Sätzen steckt der gesamte fünfte Psalm. Wieder sinnt David darüber nach, wie er seinen ganzen Tagesablauf nach dem Herrn ausrichtet.

Er macht Gott zu einem Teil seines Lebens und dadurch wird Gott selbst zum Schutz und Schild für ihn. Menschen die Gott nicht ehren und achten – diese sind an ihren Taten zu erkennen – werden ihn als ihren Richter und Henker erleben. David bittet Gott noch darum, seines bei diesen Menschen seines Amtes zu walten, dies hat Christus uns zwischenzeitig abgewöhnt, denn wir Menschen waren im Krieg mit Gott und er hat durch Christus Frieden mit uns geschlossen und obwohl der Sieger hat er die Reparationen bezahlt. Wir haben Gnade empfangen und sollen diese Gnade weitergeben:  

„Bittet für die, die euch beleidigen und verfolgen.“ (Mt 5,44)

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