Wo ZWEI oder DREI … - Karwoche in der Isolation

Die Karwoche und Ostern haben eine besondere Bedeutung für uns Christen, ganz ähnlich, wie Weihnachten und auch Pfingsten. Als lebendiger Christ spürst du in dieser Zeit die Gemeinschaft mit Gott besonders intensiv und sie ist in dieser Welt gleichbedeutend mit der Gemeinschaft mit den anderen Gläubigen. Wir sind ja ein Körper in Christus…

Was sagt die Bibel eigentlich über die Solidarität in der EU?

14 Und dem Engel der Gemeinde von Laodizea schreibe: Das sagt der »Amen«, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Ursprung der Schöpfung Gottes:

Vom Beten (Mt 6, 5-15)

5 Und wenn du betest, sollst du nicht sein wie die Heuchler; denn sie stellen sich gern in den Synagogen und an den Straßenecken auf und beten, um von den Leuten bemerkt zu werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon empfangen. 6 Du aber, wenn du betest, geh in dein Kämmerlein und schließe deine Türe zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird es dir öffentlich vergelten.

Kirche im Zeitalter von Corona

Es erschien uns so selbstverständlich! Kirche, das ist, wenn sich die Menschen zum Gottesdienst in der Kirche versammeln. Nimmt Gott uns nun – zumindest vorübergehend, aber wer weiß schon im Moment für wie lange – diese Gemeinschaft miteinander und mit ihm, weil zu wenige das Geschenk der Gemeinschaft zu würdigen wussten?

Das anzunehmen wäre völliger Unsinn!

Bitte für den Papst

Betet mit mir für unseren Papst:

„Jesus, ich bitte dich heute für unseren Papst Franziskus.

Abenddank

Papa, du bist genial, das weiß ich, aber manchmal bist du nicht nur genial, sondern bist auf eine umwerfend liebevolle Art aufdringlich.

Was ist ein Märtyrer?

Die aktuelle Lage lässt es angebracht erscheinen, einmal laut darüber nachzudenken. Eben erklärte ein Gesellschaftsforscher im Fernsehen, nach christlichem Verständnis sei ein Märtyrer ein Mensch, der im Kampf für die Entrechteten gefallen ist.

Ich halte die Beobachtung des Wissenschaftlers für Unsinn.

Gott hat einen Plan für jeden …

… und den setzt er beharrlich durch!

Oh, wie weise sind deine Ratschlüsse, Herr! Das durfte ich heute im Gottesdienst erfahren. In der Predigt eröffnete uns unser Pfarrer, dass die Pfarrgemeinden des Dekanats Bruchsal zu einer Mega-Gemeinde verschmolzen werden. Der Rückzug aus der katholischen Kirche der Fläche wird letzten Endes zu einer noch schwächeren Bindung der Menschen an die Amtskirche führen, Gottesdienste in der aktuellen Form werden ein selteneres Gut sein, die darüber hinaus vom von Gemeinde zu Gemeinde hetzenden Pfarrer nur noch wie eine Dienstleistung abgearbeitet werden können.

Das ist jetzt schon das zweite Mal, Freiburg! Als ich im Jahr 2000 katholischer Religionslehrer werden wollte, gabt ihr mir nur eine Missio zu Beendigung meiner Ausbildung, danach sollte ich nicht mehr im Auftrag der katholischen Kirche unterrichten, weil ich eurer Ansicht nach nicht katholisch genug war. Und jetzt, nachdem mich Gott wieder in eure Richtung gedrängt hat, zieht ihr euch aus der Gemeinde zurück. Für jeden Schritt, den ich auf euch zugehe, geht ihr zwei Schritte zurück!

Die Geister unterscheiden (Teil 2)

„Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet.“  (2. Tim 3, 16+17)

Über Weihnachten führte mich Gott zu einem weiteren Punkt, an dem man die Geister unterscheiden kann – und er nutzte Facebook dafür, was wieder einmal zeigt: Gott weiß, wie man die modernen Medien richtig einsetzt!

Eine Schande!

Ok, es mag ein bisschen Weihnachtspropaganda sein, wenn Robert Habeck ausgerechnet in der Weihnachtswoche fordert, elternlose Flüchtlingskinder aus den überforderten Flüchtlingslagern in Griechenland nach Deutschland zu holen. Doch wenn dann wieder ausgerechnet Politiker aus der Partei mit dem C im Namen dies reflexartig ablehnen und stattdessen lügen: Am besten sei den Kindern vor Ort geholfen, dann möchte ich mich gerne fremdschämen. Doch das geht nicht, denn dieser Hohn kommt ja aus der „christlichen Liga“.

Ich schäme mich!