Epheser 1, 15-23 (1. September)

„Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen?, oder: Was werden wir trinken?, oder: Womit werden wir uns kleiden? Denn nach allen diesen Dingen trachten die Heiden, aber euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles benötigt. Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles hinzugefügt werden!“ (Mt 6,31-33)

Paulus beschreibt in diesem Abschnitt wie er betet.

Er dankt Gott für all die Menschen, denen er begegnen und von unserem Herrn erzählen durfte. Er bittet Gott darum, dass er ihnen die Weisheit geben möge, diesen Gott, den Vater unseres Herrn Jesus Christus erkennen zu können, die Macht dieses Gottes erkennen zu können, die dieser durch die Auferweckung Jesu von den Toten offenbarte und als er ihn zu seiner Rechten setzte und ihm die gesamte Schöpfung gab – nicht zuletzt auch die Kraft und die Hoffnung, die darin für den Leib Christi, also alle Gläubigen, liegt, die die Erben dieser Herrlichkeit sind in Jesus Christus.

Hier werden die beiden Grundpfeiler eines jeden aufrichtigen Gebetes genannt: Dank und Bitte um Weisheit zur Erkenntnis.

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