1. Chronika 28+29 (11. - 15. August)

Ein letztes Mal versammelt David als König alle Obersten des Landes in seinem Haus. Er erklärt ihnen, wie wichtig es ihm sei, dass endlich der Tempel für den Herrn gebaut werde. Er habe alles bis ins Detail geplant (was später noch genau aufgezählt wird), aber Gott habe nicht gewollt, dass er, der Soldatenkönig, diesen Tempel selbst baue, dafür sein ein Friedefürst notwendig. Für David ist das sein Sohn Salomo, und da Gott immer noch nicht widersprochen hat, lässt er das wohl auch offiziell so gelten.

1. Chronika 23 - 27 (2. - 10. August)

David ist nun am Ende seines Lebens und damit seiner Amtszeit als König angekommen und regelt die letzten Amtsgeschäfte vor der Übergabe an seinen Sohn Salomo.

1. Chronika 22 (1. August)

Okay, Gott hatte David untersagt, den Tempel für ihn zu bauen. Er hatte ihm nicht untersagt, sich mit dem Bau zu beschäftigen und das tut er nun. Die beim letzten Malheur von Gott selbst eingeführte neue Opferstätte soll der Bauplatz für den Tempel sein.

1. Chronika 21 (30. + 31. Juli)

Das heutige Kapitel erzählt von der größten Versuchung eines Menschen, der weiß, dass er unter Schutz und Gunst seines Gottes steht: Stolz!

König David befiehlt seinem Heerführer Joab eine Volkszählung durchzuführen. Er möchte wissen, wie groß sein Volk ist. Joab fällt die Dummheit dieses Ansinnens sofort auf. Dieses Volk sei das Volk Gottes, nicht das Volk Davids. Wenn Gott nicht wie seinerzeit bei Moses den Befehl gäbe, sein Volk zu zählen, so sei dies eine Sünde. Doch David besteht darauf und Joab zählt. Die Stämme Levis und Benjamins lässt er dabei aus; somit ist das Ergebnis falsch – Joab spürt, dass der Befehl seines Königs falsch ist und gehorcht, wenn auch heimlich, dem höheren Befehl.

1. Chronika 20 (29. Juli)

Dieser kurze Abschnitt berichtet vor allem vom Siegeszug Israels gegen die Ammoniter und gegen die Philister. In einem Satz wird erwähnt, wie ein Sohn Davids einen Sohn Goliaths erschlägt.

1. Chronika 19 (27. + 28. Juli)

Der König der besiegten Ammoniter stirbt und sein Sohn Hanun rückt auf. David hält dies für eine gute Gelegenheit, die Beziehungen zu diesem Volk auf eine neue Grundlage zu stellen. Er sendet Boten um den jungen König zu trösten.

1. Chronika 18 (26. Juli)

Das heutige Kapitel ist schnell erzählt. David eilt von Sieg zu Sieg, sein Reich wird mit jeder Schlacht um weitere tributpflichtige Provinzen größer.

1. Chronika 17 (24. + 25. Juli)

In Kapitel 14 haben wir erfahren, dass der König von Tyrus das Haus für David bauen ließ. In diesem Kapitel ist David in diesem Haus, sieht wie schön seine Bleibe ist, und da fällt ihm auf, dass sein Gott nur ein Zelt hat. Schande! Das will er ändern; sein Freund und Gott soll auch ein prächtiges Haus haben. Diesen Plan offenbart er seinem Berater, dem Propheten Nathan, der das für eine gute Idee hält.

Nachts erscheint Nathan aber Gott höchstselbst und erklärt ihm, dass David kein Haus für ihn bauen soll. Er, Gott, wohne seit dem Auszug des von ihm erwählten Volkes aus Ägypten in einem Zelt und so soll es auch bleiben. Nein, David soll nicht Hirte des Volkes sein, sondern sein König. Gott will aus ihm ein ganzes Herrschergeschlecht machen. Ja, mehr noch!

1. Chronika 16, 7-43 (22. + 23. Juli)

Der erste Auftrag an die Diener mit den Instrumenten, insbesondere Asaph lautet: Lobpreist den Herrn!  Ein Lied, in der Bibel „Psalm“ oder „Psalter“ genannt, hat David dafür bereits parat. Der Lobgesang zur Heimkehr der Bundeslade ist auch im Buch der Psalmen wiederzufinden und zwar in den Psalmen 96 und 105.

Wie drückt David in diesem Lied den Lobpreis aus?

1. Chronika 15,1 - 16,6 (20. + 21. Juli)

Die Rückkehr der Bundeslade, zweiter Anlauf. David hat aus den Fehlern gelernt. Dieses Mal läuft alles genau so, wie es im Gesetz vorgeschrieben ist – und das heißt, dass auch Gott seinen Segen dazu gibt. Der Rest des Kapitels widmet sich der ausführlichen Beschreibung der Feierlichkeiten. Durch die Befolgung des Gesetzes wird auch das Fest selbst zum Lobpreis für den Herrn. Die Reihenfolge stimmt also, die Israeliten haben damit allen Grund (ihren Gott) zu feiern und fröhlich zu sein.