1. Petrus 1 (5. – 7. November)

Die Zielgruppe der Petrusbriefe sind zum Christentum bekehrte Juden, die in kleinen Grüppchen verstreut überall in Kleinasien (Gebiete des ehemaligen Babylonischen Reiches) lebten. Sie waren zwar mit dem Gesetz und den Prophezeiungen bestens vertraut, kannten Jesus aber nur aus den Erzählungen der Apostel und anderer Christen.

Die Entstehungszeit dieses Briefes wird auf die Jahre datiert, in denen Paulus im Gefängnis saß.

1. Petrus 2 (8. – 10. November)

„Ich danke dir, denn du hast mich erhört und wurdest mein Heil! Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden; vom HERRN ist das geschehen; es ist wunderbar in unseren Augen!“ (Psalm 118, 22-24)

„Er aber blickte sie an und sprach: Was bedeutet denn das, was geschrieben steht: »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden?«“ (Lk 20,17)

Das zweite Kapitel des Briefes dreht sich um dieses Zitat aus Psalm 118, das – wie Jesus deutlich macht – von ihm spricht.

1. Petrus 3 + 4 (11. – 16. November)

In diesen beiden Kapiteln wird Petrus nun praktisch. Er beschreibt, wie das Leben eines wiedergeborenen Christen organisiert ist.

Zunächst definiert er die Beziehung zwischen Mann und Frau. Sie soll von gegenseitigem Respekt und von gegenseitig erbrachter Ehre gekennzeichnet sein.

1. Petrus 5 (17. + 18. November)

Im letzten Kapitel dieses Briefes wendet sich Petrus an die Ältesten der Gemeinde, also jene, die die Gemeinden führen. Er ermahnt sie zur Demut. Sie sollen die Gemeinde des Herrn mit Freude und Hingabe hüten, nicht über sie herrschen. Im Sinne der in den vorigen Kapiteln genannten Zeichen christlichen Lebens sollen sie Vorbilder sein.