Allgemeines zum Philipperbrief

Der Lightkeeper informiert über die Hintergründe zu diesem Brief, die in der Apostelgeschichte Kapitel 16 zu finden ist. Paulus hatte in Philippi eine Wahrsagerin geheilt und war dafür – wieder mal – im Gefängnis gelandet. Aber Gott intervenierte;

Philipper 1, 1-11 (18. September)

„Wahrlich, ich sage euch: Was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan!“ (Mt 25,40)

Paulus schreibt den Philippern, wie gerne und oft er an sie denkt und Gott dafür dankt, sie kennen zu dürfen.

Philipper 1, 12-20 (19. September)

Paulus saß ja wieder mal für seinen Glauben im Gefängnis, Rom tat alles um diese „neue Sekte“ loszuwerden.

Philipper 1, 21-30 (20. September)

Die Kerkerhaft brachte Paulus auch dazu, seine Situation nüchtern zu betrachten. Es könnte ihn jederzeit die Todesstrafe treffen oder er könnte auch freigelassen werden, vielleicht mit der Anordnung nicht mehr zu missionieren – eine Anordnung, der er nicht gehorchen könnte, weil er durch Christus eine höhere Weisung erhalten hatte.

Philipper 2, 1-11 (21. September)

„Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde.“ (Joh 3,17)

Paulus führt uns den Weg des Christus vor Augen.

Philipper 2, 12-18 (22. September)

„Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt nach seinem Wohlgefallen“ (Phil 2, 13)

Paulus war es unheimlich wichtig, Menschen mit Christus bekannt zu machen. Bei den Philippern war ihm das gelungen. Alle Berichte, die ihn über sie erreichte bestätigten ihm das.

Philipper 2, 19-30 (23. September)

„Denn der Herr ist voll Mitleid und Erbarmen.“ (Jak 5,11)

Dieser Abschnitt bietet keine wesentlichen neuen Erkenntnisse.

Philipper 3, 1-7 (24. September)

„Dies habe ich zu euch geredet, damit meine Freude in euch bleibe und eure Freude völlig werde.“ (Joh 15,11)

Menschen, die im Herrn sind haben nicht nur Grund zur Freude, sie wollen diese Freude auch mit anderen teilen.

Philipper 3, 8-16 (25. September)

„Ich bin der gute Hirt; ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich.“ (Joh 10,14)

Das einzige, das für einen Christen zählt ist die Erkenntnis Christi, der Glaube an sein Werk der Erlösung. Für die Gläubigen in Jesus Christus kommt die ganze Kraft aus dem Herrn, der Gläubige erlangt seine Gerechtigkeit nicht aus Taten sondern durch den Glauben an die Erlösung. Und nur diese Rechtfertigung, sich gemein machen mit Jesus, macht uns ihm gleich in Tod und Auferstehung.

Philipper 3, 17-21 (26. September)

„Denn wo euer Schatz ist, das wird auch euer Herz sein.“ (Mt 6,21)

Paulus unterscheidet „Namenschristen“ von den wahren Christen. Namenschristen bekennen zwar lautstark ihren Glauben an Jesus, in ihrem Denken und Handeln streben sie aber irdische Werte an.