1. Samuel 29 (25. September)

David ist es zwar gelungen, den König von Gat einzulullen, seine Fürsten trauen ihm aber nicht und überzeugen Achis, diesen Fremden nicht mit zur Schlacht zu nehmen und ihn heim nach Ziklag. Ende der Erzählung.

Ohne es zu wissen, erfüllen die Fürsten den ihnen gar nicht bekannten Plan Gottes.

Wie Saul bereits von Samuel erfahren musste, hat Gott ihn in die Hände der Philister gegeben, damit er stirbt. David hatte zweimal das Leben des Königs verschont, bei diesem dritten Mal, zudem in einem unübersichtlichen Kampfgetümmel, hätte der von Gott auserkorene zukünftige König Israels durch einen verirrten Pfeil oder ein Zögern im falschen Moment den Tod finden oder – mindestens genauso schlimm – den alten König im Kampf töten können und durch Gewissenbisse unfähig zur Übernahme des Königsamtes  werden können. Es konnte daher nicht Gottes Wille sein, David hier in den Kampf ziehen zu lassen. Aber (Spoiler-Alarm!) Gott wird seinem König David im nächsten Kapitel einen edleren Kampf als Ersatz geben.

Wir sollten uns in Situationen, in denen Gott uns eine Bitte nicht erfüllt immer daran denken, dass er weiter sieht als wir.

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