Schuld und Verantwortung – Jesaja 5, 18 – 30 (13. April)

Gott hat durch Jesaja den Schuldspruch und die Begründung geoffenbart. Jetzt, in den weiteren Wehe-Rufen, erklärt er noch, welches im Volk verbreitete Verhalten zu diesem Verhängnis führte.

Gott nennt Lüge, Verfälschung seines Wortes, Völlerei und Bestechlichkeit – die letzten beiden ließen sich auch unter dem Sammelbegriff „Machtmissbrauch“ zusammenfassen.

Es ist wenig überraschend, dass Jesus knapp 800 Jahres später den Pharisäern, Schriftgelehrten, Ältesten und Hohepriestern genau dieselben Vorhaltungen macht. Fast ein Jahrtausend und nichts dazugelernt. Und heute sind wir noch einmal über zweitausend Jahre weiter und die Kirche unseres Herrn leidet unter derselben Krankheit.

Die Symptome fehlenden Gehorsams, in der Bibel Gottesfurcht genannt, führen zum Fall des Volkes Gottes durch die Ungläubigen. Und was schändet heute die Gemeinde des Herrn, lässt sie für außenstehende schwach und unglaubwürdig erscheinen und liefert den Zweiflern großzügig Argumente? Genau!

Jesaja 5, 18 – 30 >>

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