Apostelgeschichte 14, 19-28 (12. Februar)

Paulus wird nun die größte Ehre zuteil – auf die er wahrscheinlich aber auch gerne verzichtet hätte. Erboste Juden aus Anitiochia und Ikonium ergreifen ihn, schleifen ihn aus der Stadt und steinigen ihn dort. Jesus hat aber noch Pläne mit ihm, deshalb überlebt er dieses Attentat und kehrt mit seinen Jüngern in die Stadt zurück.

Die Steinigung des Paulus ist für die für Gott neu gewonnen Seelen unter den Heiden Ermahnung und Ermutigung zugleich. Ermahnung, dass sie ihrem Herrn, Jesus Christus, schlimmstenfalls in jedem Punkt seines Lebens nachfolgen werden, was Verfolgung und sogar den leiblichen Tod mit sich bringen kann, Ermutigung, dass ihr Herr in jedem Moment ihres Lebensweges zu ihnen stehen und sich zu ihnen bekennen wird. Der Lebensweg eines Christen endet erst, wenn Christus selbst ihn als vollendet erklärt hat.

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