Allein aus Glaube! – Matthäus 15, 21 – 28 (18. Februar)

Jesus zieht sich nach diesem kleinen Showdown mit den Pharisäern auf heidnisches Gebiet außerhalb Israels zurück. Dort bittet ihn eine kanaanäische Frau um Hilfe für ihre schwer kranke Tochter. Doch egal, wie laut sie schreit, er scheint sie nicht zu beachten. Erst als die Jünger ihn bitten, das Problem zu lösen, antwortet Jesus ihr.

Seine Antwort ist überraschend! Er weist sie zurück, weil sie keine Jüdin sei, denn er sei ja nur für die Kinder Israels gekommen. Er vergleicht sie gar mit einem kläffenden Köter, der diesen Kindern das Essen stehlen möchte. Doch sie lässt sich nicht abweisen, nimmt diesen sie herabwürdigenden Vergleich sogar auf, indem sie erwidert, selbst dieser wertlose Köter würde sich um die Reste bemühen, die vom Tisch fallen.

Das ist das was Jesus hören wollte! Ihr Glaube heilt das Kind. Wollte Jesus tatsächlich angebettelt werden? Das wäre wohl die völlig falsche Interpretation. Nicht die Frau wurde von Jesus belehrt, sondern die dabeistehenden Juden. Die Frau redete von unverdienter und doch gewährter Gnade. Denn das ist es, was Gott uns mit der Rettung durch Jesus anbietet: eine unverdiente aber gewährte Gnade, nur aus dem Glauben heraus, dass es nur in und durch Jesus diese unverdiente Gnade für uns gibt, Juden wie Griechen, wie Paulus sagen würde, wenn er alle meint.

Matthäus 15, 21 – 28 >>

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