Apostelgeschichte 21, 26-40 (5. März)

Paulus lässt sich zu einer mit anerkannten, sogar in einem Nasiräer-Gelübde stehenden Juden gemeinsamen Reinigungs- und Opferzeremonie im Tempel überreden – der nächste Fehler. Paulus war den Weisungen seines Herrn treu gefolgt, er hatte nichts falsch gemacht – für ihn als Apostel des Herrn gibt es keinen Grund für eine solche Zeremonie, ja sie schließt sich geradezu aus. Eine Show-Zeremonie zur Beschwichtigung der Massen kann der heiligen Sache daher nicht gerecht werden. Und in der Tat verschlimmert sie die Situation nur.

Von aufgebrachten Juden wird Paulus im Tempel ergriffen und auf die Straße geschleppt, wo sie ihn sofort steinigen wollen. Dass die Ergreifung und der Aufruhr, wie einst bei Jesus, ebenfalls durch eine Verleumdung entsteht, ist nur eine weitere Randnotiz, die zeigt, dass Paulus seinem Herrn nachfolgt.

Ein Aufruhr bleibt der Besatzungsmacht natürlich nicht verborgen. Der örtliche Befehlshaber lässt seine Leute ausrücken und Paulus in sein Gewahrsam bringen. Paulus spricht den Hauptmann auf Griechisch an und bittet ihn, zum Volk reden zu dürfen. Der Soldat gewährt ihm die Bitte.

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