Ein neues Testament – Matthäus 21, 33 – 46 (11. März)

 „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden; vom HERRN ist das geschehen; es ist wunderbar in unseren Augen!“ (Ps 118, 22-23)

Im nächsten Gleichnis wird Jesus noch persönlicher! Er erzählt von einem Gutsherrn, der einen prächtigen Weinberg angelegt hat, ihn Pächtern überträgt und dann das Land verlässt. Als er seine Knechte schickt, die Pacht abzuholen verjagen oder ermorden die Pächter diese. Ebenso handeln sie an seinem Sohn.

Die Zuhörer, nach wie vor die obersten Priester und die Ältesten, stellen ganz richtig fest: Wenn jetzt der Gutsherr kommt, wird er die Pächter umbringen und den Weinberg anderen, treueren Pächtern geben.

Und ganz direkt unter Verwendung der Verse 22 und 23 aus Psalm 118 erklärt ihnen Jesus, dass sie die untreuen Pächter seien und dass nun genau das mit ihnen geschehen werde. Nur die Furcht vor der anwesenden Volksmenge hält die Priester und Ältesten in diesem Moment davor zurück, Jesus schon jetzt zu ergreifen.

Es ist vollbracht! Das Opfer ist getan, Gott wird uns, seine Kinder, nicht mehr aus seinem Weinberg werfen. Aber entsprechend anderer Warnungen Jesu sollten wir regelmäßig prüfen, ob wir unserer Sohnschaft gerecht werden. Uns zu Erben zu entwickeln, uns dorthin führen zu lassen, ist der einzige Auftrag, den Gott an uns richtet. Das ist keine unlösbare Aufgabe, es braucht nur etwas Liebe dazu und Glaube so groß wie ein Senfkorn.

Matthäus 21, 33 – 46 >>

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