Sacharja 7 (18. Dezember)

Zwei Jahre später …

Noch immer herrscht der große persische König Darius über sein Weltreich, zu dem auch Juda zählt. Der Tempel in Jerusalem ist fast fertig gebaut und jetzt stellt sich den Juden eine Frage: All die Jahre haben wir viermal im Jahr über das große Leid geweint, das uns durch unseren Ungehorsam gegen Gott zugefahren ist. Ist das denn jetzt immer noch angebracht, wo doch der Tempel bald fertig ist. Also schicken sie ein paar Männer zum Propheten Sacharja, mal nachfragen.

Die Antwort, die Sacharja von Gott bekommt ist niederschmetternd: Was fragt ihr mich? Ihr habt doch nur geheult um euch regelmäßig selbst bejammern und bemitleiden zu können, wie schlimm es euch doch ergangen ist. Was ihr bejammert habt, waren die Folgen eures falschen Handelns. Das falsche Handeln selbst hättet ihr bejammern und dann ändern sollen! Ich habe euch gesagt, wie der Frieden mit mir funktioniert. Ich habe euch gewarnt, als ihr vom Weg abkamt – aber ihr habt nicht auf mich gehört.

Wir hatten es ja in Sacharja 6 schon davon, dass sich in 3000 Jahren nicht sonderlich viel geändert hat, bei den Juden und auch sonst auf der Welt …

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