Kolosser 2, 6-15 (4. Oktober)

„Ich tilge deine Übertretungen um meinetwillen, und an deine Sünden will ich nie mehr gedenken!“ (Jes 43,25)

Wenn du Jesus Christus als deinen Herrn angenommen hast, so ist der das Zentrum deines Glaubens. Er ist auch das Haupt der Versammlung. Alle Macht und Herrlichkeit des Vaters, unseres Gottes, sind in ihm leibhaftig geworden.

In ihm haben wir unsere sündhafte, von Gott getrennte Existenz hinter uns gelassen und sind in seinem Tod durch den Glauben an seine Auferstehung zum neuen, zum ewigen Leben vorgedrungen. Die Taufe symbolisiert diesen Schritt, den Weg vom Tod (vor der Taufe) über das Begräbnis (das Eintauchen ins Wasser) zum Leben (das Auftauchen als Mensch der neuen Schöpfung, als Kind Gottes). Diesen Übertritt vom Tod zum Leben durch den Glauben bezeichnet Paulus als geistliche Beschneidung, die anders als die äußerliche Beschneidung den Menschen frei macht von den Sünden des Fleisches. Die Schuld des Menschen wurde durch Christi Tod am Kreuz ein für alle Mal von Gott selbst getilgt.

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