Vergebung der Sünden – Psalm 65 (18. November)

„Sündenlasten, die mir zu schwer sind, unsere Frevel, nur du kannst sie sühnen. Selig, den du erwählst und in deine Nähe holst, in deinen Höfen darf er wohnen.“ (Ps 65, 4-5)

Ja, Gott sühnt unsere Sünden, denn er hat Frieden beschlossen zwischen ihm und seinen Kindern. Wir befinden uns in einer Zwickmühle! Die eigenen Wege, die eigenen Entscheidungen sind uns heilig; das ist die Sünde, die uns von Gott trennt. Das ist die Sünde, die wir nicht überwinden können, weil sie uns quasi in den Genen liegt.

Der Mensch ist, wie Gott ihn geschaffen hat und nur er weiß, wofür diese Eigenwilligkeit unseres Geistes einmal gut sein wird. Doch damit sie nicht mit dem irdischen Leben endet, sondern zum Ziel führt, muss Gott selbst leisten, was uns nicht möglich ist. Er überwindet den für uns unüberwindlichen Graben. Er stellt die Einheit her, nach der wir zwar suchen, die wir über eigene Willenskraft und Eigenleistung aber niemals erreichen können.

„Das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden“ (Mt 26,28)

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