Sacharja 14, 12-21 (27. Dezember)

„Selig das Volk, das den Jubelruf kennt, HERR, sie gehen im Licht deines Angesichts. Sie freuen sich allezeit über deinen Namen und sie jubeln über deine Gerechtigkeit.“ (Ps 89, 16+17)

Zum Abschluss des Buches Sacharja fährt Gott noch einmal schweres Geschütz auf – im Fernsehen würde dieser Teil vermutlich erst nach 23 Uhr ausgestrahlt werden. Es wird beschrieben, wie die Angreifer/Ungläubigen umkommen werden und es sei an dieser nur erwähnt: Es wird äußerst unappetitlich, da ist von schwersten Erkrankungen der körperlichen und der geistigen Art die Rede. Mich erinnert die geschilderte Szenerie deutlich an „The Walking Dead“.

Wer dann noch von diesen kämpfenden Heiden übrig bleibt, wird eingesehen haben, dass es keine gute Idee war, sich mit dem Schöpfer anzulegen. Dieser Rest wird jedes Jahr nach Jerusalem ziehen, um den Herrn anzubeten um mit dem Herrn und seinem Volk das Laubhüttenfest zu feiern in seinem tausendjährigen Friedensreich, das hier gemeint ist.

Und falls dann immer noch welche aufmüpfig sein wollten und nicht zum Laubhüttenfest nach Jerusalem kommen? Der Prophet verkündet, dass über deren Land bis zum nächsten Laubhüttenfest, also ein Jahr lang, kein Regen fallen wird. Das meint natürlich zunächst mal wirklich Regen, aber Regen ist auch immer Symbol für Gottes Segen, ohne den nichts gelingt.

Die Unterwerfung der zum Zeitpunkt des Gerichts noch Ungläubigen wird nach dem Gericht also für die nächsten tausend Jahre endgültig und vernichtend. Diese Menschen werden gehorchen müssen, aber nicht wirklich dazu gehören.

Nochmal sei daran erinnert: Hier wird das Schicksal derer geschildert, die vor dem Gericht nicht an den Herrn Jesus Christus geglaubt und damit auch nicht nur ihn angebetet haben und jene Juden, die nicht nach dem Gesetz gelebt haben. Die zu Jesus Gehörenden werden – so sie an jenem Tag noch leben – zu Jesus geholt (entrückt) ehe das Gericht losbricht, die nach dem Gesetz lebenden Juden, die dann noch leben, werden an einen sicheren Ort flüchten können, bis das Gericht vorbei ist. Sie können dann noch nicht zu Jesus (werden also nicht entrückt), weil sie ihn ja zu diesem Zeitpunkt noch nicht als ihren Retter angenommen haben; das passiert erst, wenn er wieder am Ölberg bei Jerusalem erscheint. Trotzdem wird sie Jesus bereits schützen, denn sind aus „dem Haus meiner Lieben“ (Sach 13,6) und Gott hatte ihnen nach dem Alten Bund ebenfalls umfassenden Schutz zugesagt.

Was betest du an?

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