Kolosser 3, 1-11 (6. Oktober)

Christen sind – wie Jesus – für die Welt gestorben. Sie haben ein neues Leben erhalten bei Gott; entsprechend soll ihr Streben auf die himmlischen Schätze, ihr Erbe, ausgerichtet sein.

Dies gelingt aber nur, wenn wir „den alten Menschen“ ganz ausziehen, das heißt, die weltlichen Einstellungen wie Unmoral, Neid, Habsucht hinter uns lassen. Paulus brandmarkt Habsucht als Götzendienst, weil die den Besitz von weltlichen Dingen über Gott stellt. Ohne diese Einstellungen finden natürlich auch üblichen Verhaltensweisen wie Lüge, Zorn, Bosheit keinen Raum mehr. Die Gläubigen bilden eine Einheit mit Christus, damit sind auch die weltlichen Grenzen und (nationale, soziale, ethnische) Herkunft der Menschen ohne Bedeutung.

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