Der Segen Gottes – Psalm 67 (21. November)

„Die Nationen sollen sich freuen und jauchzen, weil du die Völker recht richtest und die Nationen auf Erden führst.“ (Ps 67,5)

Man kann diesen Psalm auf den Anbruch des tausendjährigen Friedensreiches beziehen. Wenn das Volk, das Gott sich sammelt dort Einzug hält, wird genau das geschehen. Doch der Psalm beginnt mit der Bitte um Gottes Segen und Gegenwart und wovon David nur in Visionen träumen konnte, ist heute Wahrheit.

Der Richterspruch ist bereits gesprochen!

„Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat. Darin aber besteht das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse.“ (Joh 3, 17-19)

Gott hat also inzwischen sowohl die Bitte Davids um Segen dauerhaft und für alle Völker erfüllt und ebenso das Gericht vollendet, wenn auch noch nicht vollstreckt.

Alle Menschen aller Völker, die aber das Wort hören und glauben, sind gesegnet durch einen unauslöschlichen und unumkehrbaren Segen dieses Gottes, an den sie glauben. Freispruch durch Begnadigung!

Der Schuldspruch ist dagegen so alt wie die Schöpfung selbst.

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