Epheser 6, 10-18 (16. September)

„Wiederum nimmt ihn [Jesus] der Teufel mit auf einen sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und spricht zu ihm: Dieses alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest!“ (Mt 4,8+9)

Paulus spricht den „Heiligen Krieg“ der Christen an!

Dieser Krieg richtet sich aber nicht gegen Menschen, gegen Ungläubige, sondern gegen das Böse selbst. Kaum hast du dich zu Gott bekannt, wird dich der Teufel mit allerlei List zur Abkehr verführen wollen. Dagegen musst du dich wirklich gut wappnen! Paulus sagt, was du alles dafür brauchst: die Wahrheit als Gürtel, die Gerechtigkeit als Brustpanzer, die Bereitschaft zum Zeugnis für das Evangelium als Stiefel und den Glauben als Schild und die Zusage des Heils als Helm gegen die Angriffe des Teufels. Am wichtigsten aber im Kampf gegen das Böse ist das Schwert des Geistes, das Wort Gottes.

Nicht der Gläubige kämpft also diesen Krieg gegen das Böse aus, Gott selbst ist es. Sein Wort ist die schärfste Angriffswaffe seiner Kinder – und die einzige die sie brauchen, denn sein Wort gibt uns Macht sogar über den Teufel! Wenn du so willst, dann übst du hier nur den Umgang mit dieser Waffe, denn natürlich braucht es auch hier regelmäßiges Training.

„Da spricht Jesus zu ihm: Weiche, Satan! Denn es steht geschrieben: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen!« Da verließ ihn der Teufel; und siehe, Engel traten hinzu und dienten ihm.“ (Mt 4, 10+11)

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