Levitikus 23 – 27 (16. – 26. Mai)

Es folgen noch Anweisungen für die Feste, den Leuchter und die Schaubrote im Tempel, das Sabbat- und das Jubeljahr, Segen und Fluch und außergewöhnliche Gelübde.

Damit ist das religiöse Leben der Israeliten über das Jahr und darüber hinaus geregelt. Alles, was ein Israelit im Laufe seines Lebens tut und alles, was ihm zustößt steht in einer unauftrennbaren Verbindzug zu seinem Gott. Viele der Feste und Zeremonien künden außerdem bereits in Bildern vom Kommen und Leben des Messias unter seinem Volk.

Levitikus 17 – 22 (10. – 15. Mai)

„Der HERR sprach zu Mose: Rede zu den Israeliten und sag zu ihnen: Ich bin der HERR, euer Gott. Ihr sollt nicht tun, was man in Ägypten tut, wo ihr gewohnt habt; ihr sollt nicht tun, was man in Kanaan tut, wohin ich euch führe. Ihre Satzungen sollt ihr nicht befolgen.“ (Lev 18, 1-3)

Es geht um Opferbestimmungen, Gesetzesanwendungen im Alltag, die besondere Vorbildfunktion der Priester und den Zustand der Opfertiere.

Levitikus 16 (8. + 9. Mai)

Einmal im Jahr am Versöhnungstag erwirkt der Hohepriester Aaron in einer detailliert festgeschriebenen Zeremonie Sündenerlass für das ganze Volk. Der für das Volk wichtigste Punkt dieser Zeremonie ist die Übertragung ihrer Sünden auf einen Bock, der danach in die Wüste gebracht wird, um dort zu sterben. Nicht minder wichtig: Das Volk, sowohl Israeliten als auch Fremde, die bei ihnen leben, haben an diesem Tag einen außerordentlichen Ruhetag, an dem nicht gearbeitet werden darf. Die Israeliten sollen diesen Tag nutzen, um zu ihrem Gott zu beten.

Levitikus 11 – 15 (27. April – 7. Mai)

Es folgen die Gesetze über die Reinheit. Gott erklärt welche Tiere rein sind und verzehrt werden dürfen und was Menschen rein oder unrein macht. Schon die Berührung von etwas und jemandem Unreinen macht einen selbst unrein, d.h., man wird dann von der Gemeinschaft abgesondert.

Levitikus 8 – 10 (23. – 26. April)

„Jesus Christus; er ist der treue Zeuge, der Erstgeborene der Toten, der Herrscher über die Könige der Erde. Ihm, der uns liebt und uns von unseren Sünden erlöst hat durch sein Blut, der uns zu einem Königreich gemacht hat und zu Priestern vor Gott, seinem Vater: Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht in alle Ewigkeit. Amen.“ (Offb 1, 5-6)

In diesen drei Kapiteln geht es um die Einsetzung von Aaron als Hohepriester und seinen Söhnen als Priester vor Gott. Mit Jesus änderte sich die Aufgabenverteilung bekanntermaßen grundlegend. Priester sind heute wir alle, die wir uns zu unserem Hohepriester Jesus bekennen, der vor Gott steht. Aber gerade darum ist es so wichtig, zu sehen, was es auf sich hat mit diesem Priester-Job.

Levitikus 1 – 7 (12. – 22. April)

Gott erlässt ganz genaue Regeln, wie Opfer stattzufinden haben und was sie bewirken sollen.

Beim Brandopfer, einem Tieropfer, das Sühne erwirken soll, wird das immer männliche Tier ganz geopfert. Die Größe des Opfers ist dabei abhängig davon, was der Opfernde materiell zu leisten imstande ist. Mögliche Opfertiere sind makellose Rinder, Schafe, Ziegen, Turteltauben oder Mauertauben. Wichtig dabei ist, dass der Opfernde persönlich bei der Zeremonie anwesend ist und seinen Teil der Zeremonie auch persönlich erfüllt. Verbrannt wird das Tieropfer dann durch Aaron, bzw. durch seine männlichen Nachkommen.