Johannes 8, 37-59 (9. April)

„Prüft alles, das Gute behaltet!“ (1. Tes 5, 21)

Jetzt rechnet Jesus offen ab, mit der Selbstgefälligkeit und Selbstgerechtigkeit der Lehren der Pharisäer und Schriftgelehrten. Nein, wer auf diese hört und ihnen folgt, ist kein Kind Abrahams. Abraham war Gott treu und darum hatte Gott ihm den Tag des Messias gezeigt. Er, Jesus, der Christus, der Messias, war im Anfang bei Gott, er sagt ihnen, was er von Gott weiß, was er erfahren hat, als er eins mit ihm war. Was er sagt ist die Wahrheit. Sie aber wollen ihn töten und es gibt nur einen der ihn tot sehen möchte, das ist der Teufel. Daher sind sie die Kinder des Teufels. Alles, was sie zu ihrer Rechtfertigung vorbringen sind die Lügen des Teufels, ihres Vaters.

Natürlich reagieren die Juden auf diese schmerzliche Wahrheit mit Wut und wollen Jesus auf der Stelle lynchen, doch die Zeit ist immer noch nicht da – Jesus entkommt abermals.

Immer wieder redet Jesus öffentlich und offen über das Reich Gottes und immer wieder erfährt er dafür Angriffe sogenannter Gläubiger. Jede dieser Stationen im Leben Jesu ist Mahnung an uns, unseren Glauben regelmäßig zu prüfen. Hörst du auf das, was Jesus öffentlich gelehrt hat – hörst du auf sein Wort, das in der Bibel steht? Kennst du sein Wort, seine Lehre? Oder hörst du auf das, was andere dir über dieses Wort erzählen? Glaubst du an Jesus oder glaubst du an Menschen?

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