Ist Wissenschaft eine Religion?

Eine absurde Frage! Wirklich?

Eine Religion ist eine Sammlung von Glaubenssätzen (Gesetzen), die eingehalten und Ritualen, die geleistet werden müssen, um zur jeweiligen Religionsgemeinschaft zu gehören.

Raunachtslegung 2023/2024 „nach Art des Herrn“

Spricht Gott mit mir? Das ist sicher Auslegungssache. Auch wenn ich keine Stimme höre, ich behaupte er tut es. Und er tut es nicht nur, wenn ich bete und auf eine Antwort warte; er ist mein Freund und redet, wann und wo ihm danach ist. Und ich habe ihn auch darum geben, dies zu tun!

Gestern nun, also Heiligabend, kam er mit folgendem Vorschlag:

„Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!“ (Mt 22,21)

Schlägt Jesus hier die Trennung von Kirche und Staat vor? Nein, denn Jesus redet nie über das Konzept des weltlichen Staates, sondern immer über den Menschen – den Menschen als Individuum und den Menschen als Teil einer Gruppe.

Weihnachtsgruß – Mit Ansage!

„Als das Telefon klingelte, habe ich gleich an dich gedacht!“ – Jeder von uns hat diesen oder einen ähnlichen Satz schon mal gehört oder selbst ausgesprochen. Gibt es so etwas wie eine Vorahnung, kündigen sich bestimmte Ereignisse an? Und wenn ja, greift Gott auf dieses Mittel bei uns zurück? Gibt es die Prophetie auch für uns ganz normale Christen?

Ich bin überzeugt davon!

„Meine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und tun.“ (Lk 8, 21)

Jesus sagt dies zu seinen Jüngern, als diese ihn darauf aufmerksam machen, dass draußen seine Mutter und seine Brüder stehen, diese aber aufgrund der Menschenmassen nicht zu ihm durchdringen können. Es steht hier die Frage im Raum: Wer ist die Familie Jesu, und in jedem Gottesdienst bekennen wir, dass wir das sind, wenn wir ihn als unseren Bruder bezeichnen.

Durch viele Gleichnisse hindurch entstanden für die Gemeinde Christi Bilder und Namen wie Kirche, Braut, Tempel. Jesus selbst bezeichnet uns als Reben die an ihm, dem Weinstock hängen, also durch ihn versorgt werden und leben. Paulus sieht uns als Glieder an einem Leib, dessen Haupt Christus ist.

Was Gott mich mit den Augenproblemen lehrte

So, Kinder, schreibt mal mit, das Folgende ist wichtig für die Klassenarbeit!

Gestern war adventlich gestimmter Bibelkreis, d.h. zunächst einmal, wir saßen bei Kerzenlicht im Raum. Als ich ein Blatt mit einem Bibeltext bekam, war ich wenig überrascht, als ich nur einen Haufen grauer Punkte in Reih und Glied vor mir sah. Das ist seitdem ich schlecht sehe so üblich und die neue „Leselinse“ ist noch nicht ganz heimisch in meinem Auge. Ich legte also das Blatt erst mal weg, wir brauchten es ja auch noch nicht.

„Seid getrost, ich habe die Welt überwunden“ (Joh 16,33)

Ehe es nach gesundheitlichen Einschränkungen endlich wieder in einen strukturierten Tages- und Wochenablauf mit festen Arbeits- und Freizeiten geht, haben mich diese Woche wieder einmal ganz elementare Gedanken bewegt, die ich hier nun aufschreibe. Wie immer fühle ich ganz sicher, dass nicht ich die Quelle dieser Einsichten bin, sondern diese „von oben“ kommen.

Die Welt war gegen mich! Schon vor meiner Geburt war die Welt gegen mich.

Ein Wunder, das die Katholische Kirche niemals anerkennen würde

„Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alles zum Guten gereicht, denen, die gemäß seinem Ratschluss berufen sind; denn diejenigen, die er im Voraus erkannt hat, hat er auch im Voraus dazu bestimmt, an Wesen und Gestalt seines Sohnes teilzuhaben, damit dieser der Erstgeborene unter vielen Brüdern sei. Die er aber vorausbestimmt hat, die hat er auch berufen, und die er berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht.“ (Röm 8, 28-30)

Im Frühsommer ging ich zum Augenarzt, weil sich meine Fernsicht erheblich verschlechtert hatte. Man stellte einen Grauen Star fest; die Sehleistung auf dem schwächeren Auge war bereits auf 30 % gesunken. Die Katarakt-OP war also einigermaßen dringend, allerdings musste zunächst noch ein beginnender Grüner Star gestoppt werden. Die erste Katarakt-OP fand nun diese Woche am 29.11. statt. Alles verlief komplikationsfrei, allerdings ist Sehen, insbesondere Lesen, im Moment noch von der Tagesform abhängig und ich entschuldige mich schon mal im Voraus, falls die Texte zum Hebräerbrief in den nächsten Wochen vielleicht nicht ganz pünktlich sein werden. Die zweite OP wird dann am 3. Januar sein.

So weit so gut, aber wo ist hier ein Wunder?

Mansio-Christi – Wie geht es weiter?

Mit dem 31. Dezember 2023 habe ich die Bibellese mit Lightkeeper 6, dem letzten Band der Reihe, beendet. Einen kleinen Nachschlag gibt es jedoch noch.

Zum eigenen Selbst befreit

Bei der Betrachtung von Paulus‘ erstem Brief an die Thessalonicher durften wir erkennen, dass das Evangelium Christi Gottes Antwort auf die Frage ist, die Menschen seit Menschengedenken beschäftigt: Was ist der Sinn?