Apostelgeschichte 17, 1-9 (19. Februar)

Das Evangelium kommt nach Tessalonich, wieder mal eine Stadt mit einer größeren jüdischen Gemeinde mit Synagoge. Das Bild ist mit anderen jüdischen Gemeinden vergleichbar. Viele Juden nehmen das Evangelium an, ebenso viele Griechen (hier wirklich Griechen, an vielen Stellen wird Griechen aber als Synonym für Heiden verwendet), darunter auch wohlhabende Frauen – in der damaligen Zeit also vermutlich reiche Witwen.

Die übrigen Juden sind aber unversöhnlich und neidisch und zetteln mit Pöbel und Verleumdungen einen Aufruhr gegen die Apostel an. Wieder werden sie verhaftet und vor die Stadtoberen gebracht, die sie nur gegen Bürgschaft freilassen. Diese Bürgschaft beinhaltete wohl, die Missionsarbeit in dieser Stadt sofort einzustellen und selbige zu verlassen.

Das Evangelium war in Tessalonich damit aber verkündet, eine christliche Gemeinde war entstanden. Der Herr hatte auch in dieser Stadt begonnen, die seinen zu sich zu rufen. Das Werk des Herrn war somit durch Paulus getan und nicht mehr rückgängig zu machen.

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