Lukas 9, 1-9 (7. Februar)

Jesus sendet seine Apostel das erste Mal aus, die Frohe Botschaft zu verkündigen und die Menschen zu heilen, wo Heilung nötig ist. Gibt er ihnen leihweise seine Wunderkraft mit? Nein, Jesus selbst sagte zu den Menschen immer wieder: Dein Glaube hat dich geheilt, gehe hin und sündige nicht mehr. Es ist der Glaube an Gott, der Glaube an die Frohe Botschaft unserer Versöhnung mit Gott und der dadurch wirksam gewordenen Gnade, die uns rettet und heilt.

Was die Jünger durch Jesus freilich bei sich hatten, war diese Extraportion Heiliger Geist. Nicht sie wirkten, der Geist wirkte durch sie! Und die Apostel ließen sich offensichtlich von der Kraft des Geistes tragen. Die Menschen sahen die Apostel, hörten die Botschaft (hatten davor natürlich auch schon gehört, welche Wunder im Umfeld von Jesus geschahen) und glaubten. Das heilte sie, wenn sie Heilung suchten. Der Geist erkennt die Kinder Gottes und nimmt sie an!

Darum gebietet Jesus seinen Meisterschülern auch, nicht mehr mitzunehmen, als das was sie am Leib tragen. Die Lehre zur Botschaft lautet: Trachtet zuerst nach dem Reich und der Gerechtigkeit Gottes, die nahe sind, und der Vater wird euch alles Übrige dazutun.

Gegen Ende dieses Abschnitts erfahren wir auch vom Vierfürsten Herodes, den wegen der Hinrichtung Johannes des Täufers offensichtlich immer noch das Gewissen plagte. Jetzt hört er von den Wundern von Jesus und seinen Aposteln und wird neugierig.

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