Dein Wort erleuchtet meinen Weg

Dein Wort ist eine Lampe für meine Füße und erleuchtet meinen Weg
Dein Wort ist eine Lampe für meine Füße und erleuchtet meinen Weg

Wenn ich mich fürchte,
denke, ich habe mich verirrt
bist du immer noch direkt an meiner Seite
Und ich werde mich vor nichts fürchten
solange du mir nahe bist.
Bitte sei mir bis zum Ende nahe.

Ein philosophisches Gedankenspiel

So steht das natürlich nicht in der Bibel! 😉

In jenen Tagen trat Mose vor die Hebräer. Er redete zu ihnen und sprach: „Gott hat mich zu euch geschickt, um euch aus der Sklaverei der Ägypter zu befreien.“

Die Hebräer erschraken. Voller Furcht riefen sie: „Das ist völlig unmöglich! Seit Menschengedenken dienen wir dem Pharao und das wird sich auch nie ändern!“

Ein Gott, der sich kümmert

Paps, ich hatte eine großartige Woche! Die Arbeit lief gut, ich kam gut voran; das Chaos, das sich jedes Jahr zu Beginn eines Schuljahres in einer Schule auftut und auch nicht meine digitale Abteilung verschont, konnte ich unter Kontrolle bringen. Und als ich dann am Donnerstagabend zu Hause entspannte, weil nur noch ein ruhiger Homeoffice-Freitag vor mir lag, da warst du plötzlich über mir und deine Liebe strömte durch mich durch. Es ist schon, auf diese Weise heimzukommen und ich weiß, wenn es soweit ist, wird das endgültige Heimkommen zu dir dies alles noch in den Schatten stellen.

„Meinen Frieden gebe ich euch“

Diese Welt hat keinen Frieden, denn die Menschen sind unfähig zum Frieden. Das ist hart und das ist frustrierend!

Und in diese laute, gewalttätige Welt hinein ruft Jesus: „Ich gebe euch meinen Frieden!“ Was meint er damit? Den Frieden, den wir in der nächsten Welt erleben werden? Da ich hier und heute lebe, wäre das ein geringer Trost. Auch wenn Paulus in seinem Briefen diese Welt als Mist betrachtet, so ist sie für das Hier und Jetzt die einzige Möglichkeit, der einzige Ort.

Ihr seid Begünstigte Gottes!

Eins ist uns doch allen bewusst: Zur Vollendung seiner Schöpfung hätte Gott uns nicht gebraucht. Allmächtig ist er und hätte alles so erschaffen können, dass es von Anfang an passt. Und hätte er dennoch Helfer an seiner Seite gewünscht, so wäre jeder seiner Engel dafür geeigneter gewesen als der Beste von uns!

Warum also tut Gott sowas?

„Seid getrost, ich habe die Welt überwunden“ (Joh 16,33)

Ehe es nach gesundheitlichen Einschränkungen endlich wieder in einen strukturierten Tages- und Wochenablauf mit festen Arbeits- und Freizeiten geht, haben mich diese Woche wieder einmal ganz elementare Gedanken bewegt, die ich hier nun aufschreibe. Wie immer fühle ich ganz sicher, dass nicht ich die Quelle dieser Einsichten bin, sondern diese „von oben“ kommen.

Die Welt war gegen mich! Schon vor meiner Geburt war die Welt gegen mich.

„Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet“ – Teil 2

Irgendwie habe ich so das Gefühl, dass Paps schon anfängt, mich mit Ideen für MC 2025 einzudecken, eine Art Bevorratung für Dürre- und andere Zeiten. Dass er das immer mal tut, kennen wir aus dem Buch Exodus, wo es für das Volk Israel am sechsten Tag der Woche einfach die doppelte Menge Manna vom Himmel gab, weil ja am Sabbat nicht gesammelt werden durfte.

Wundert euch also nicht, wenn der ein oder andere Text von hier im nächsten Jahr unter anderem Zusammenhang wieder auftaucht!

Nun zum Thema:

Ein Wunder, das die Katholische Kirche niemals anerkennen würde

„Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alles zum Guten gereicht, denen, die gemäß seinem Ratschluss berufen sind; denn diejenigen, die er im Voraus erkannt hat, hat er auch im Voraus dazu bestimmt, an Wesen und Gestalt seines Sohnes teilzuhaben, damit dieser der Erstgeborene unter vielen Brüdern sei. Die er aber vorausbestimmt hat, die hat er auch berufen, und die er berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht.“ (Röm 8, 28-30)

Im Frühsommer ging ich zum Augenarzt, weil sich meine Fernsicht erheblich verschlechtert hatte. Man stellte einen Grauen Star fest; die Sehleistung auf dem schwächeren Auge war bereits auf 30 % gesunken. Die Katarakt-OP war also einigermaßen dringend, allerdings musste zunächst noch ein beginnender Grüner Star gestoppt werden. Die erste Katarakt-OP fand nun diese Woche am 29.11. statt. Alles verlief komplikationsfrei, allerdings ist Sehen, insbesondere Lesen, im Moment noch von der Tagesform abhängig und ich entschuldige mich schon mal im Voraus, falls die Texte zum Hebräerbrief in den nächsten Wochen vielleicht nicht ganz pünktlich sein werden. Die zweite OP wird dann am 3. Januar sein.

So weit so gut, aber wo ist hier ein Wunder?

„Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!“ (Mt 7,1) – Ein konkretes Beispiel

In Zeiten knapper Kassen scheinen immer mehr Menschen zu der Überzeugung zu gelangen, dass der Staat zu viel für die sozial Schwachen in unserer Gesellschaft tut. Es herrscht scheinbar Konsens in der Überzeugung, dass diese Menschen einfach nicht genug tun, um selbst für sich sorgen zu können und daher an ihrer Lage selbst schuld seien. Anders ausgedrückt: Man urteilt: „Ihr seid einfach zu faul. Ihr müsst mehr tun!“