„Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alles zum Guten gereicht, denen, die gemäß seinem Ratschluss berufen sind; denn diejenigen, die er im Voraus erkannt hat, hat er auch im Voraus dazu bestimmt, an Wesen und Gestalt seines Sohnes teilzuhaben, damit dieser der Erstgeborene unter vielen Brüdern sei. Die er aber vorausbestimmt hat, die hat er auch berufen, und die er berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht.“ (Röm 8, 28-30)
Im Frühsommer ging ich zum Augenarzt, weil sich meine Fernsicht erheblich verschlechtert hatte. Man stellte einen Grauen Star fest; die Sehleistung auf dem schwächeren Auge war bereits auf 30 % gesunken. Die Katarakt-OP war also einigermaßen dringend, allerdings musste zunächst noch ein beginnender Grüner Star gestoppt werden. Die erste Katarakt-OP fand nun diese Woche am 29.11. statt. Alles verlief komplikationsfrei, allerdings ist Sehen, insbesondere Lesen, im Moment noch von der Tagesform abhängig und ich entschuldige mich schon mal im Voraus, falls die Texte zum Hebräerbrief in den nächsten Wochen vielleicht nicht ganz pünktlich sein werden. Die zweite OP wird dann am 3. Januar sein.
So weit so gut, aber wo ist hier ein Wunder?