In der Sendung Terra Xplore zum Thema „Gehorsam“ stellte die Moderatorin Jasmina Neudecker den guten Gehorsam dem schlechten gegenüber. Schlechter Gehorsam meint das blinde Befolgen von Anweisungen. Guter Gehorsam meint das Befolgen von Anweisungen deren Sinn man anerkennt. Dazwischen gibt es eine Grauzone: Das Befolgen von Anweisungen in Situationen, die für einen selbst im Moment zu komplex sind, um sie beurteilen zu können. Ein Beispiel wäre, wenn Eltern ihrem Kind sagen, dass es am Straßenrand stehen bleiben soll. Das Beispiel zeigt auch gleichzeitig, dass sich diese Grauzone im Laufe des Lebens verschiebt.
Many nights we prayed Now we are not afraid There can be miracles In this time of fear Yet now I'm standing here There can be miracles Ashira I'adonai ki ga'oh ga'ah There can be miracles |
Viele Nächte haben wir gebetet Jetzt haben wir keine Angst mehr Es kann Wunder geben In dieser Zeit der Angst Und jetzt stehe ich hier Es kann Wunder geben Ich werde dem Herrn singen, denn er hat sich herrlich erwiesen! Es kann Wunder geben |
Text zu "When you believe" von Kenneth Edmonds und Stephen Schwartz
Der Gesang "Ashira I'adonai ki ga'oh ga'ah" enthält die Verse 1 und 11 aus 2. Buch Mose, Kapitel 15: "Schirat HaJam" (Lied des Meeres)
Beide Songs stammen übrigens aus dem Film "Der Prinz von Ägypten".
Die Chöre singen übrigens "a capella". Musikinstrumente, die du zu hören glaubst, sind nur menschliche Stimmen!
„Fällt er, so wird er nicht hingestreckt liegen bleiben; denn der HERR stützt seine Hand.“ (Ps 37, 24)
Diese Woche war es mal wieder soweit. In einem Moment der Unaufmerksamkeit bezüglich des Weges direkt vor mir trat ich auf einen größeren Stein, natürlich mit dem erhöhten Schuh. Ich war auf dem Heimweg von der Schule, hatte den Rucksack auf dem Rücken und den Wintermantel, der morgens noch notwendig war über dem Arm. Von einer Sekunde auf die nächste kippte mein linkes Bein nach außen weg und ich lag auf der Straße. Wegen des Mantels waren nicht einmal meine Hände schnell genug, so dass schließlich erst die Nase meinen Sturz bremste. Aua!
Der Narr ist die erste und einzige Karte mit Wert Null in der Großen Arkana.
Mit Blick gen Himmel läuft ein Mann in buntem Rock auf einen Abgrund zu. Der Hund an seiner Seite scheint ihn aber mit Bellen und anderen Aktionen auf das drohende Unheil aufmerksam zu machen. Eine Besonderheit der Karte ist der Umgang mit der Farbe Gold (Gelb). Normalerweise ist diese Farbe, die für das Göttliche steht, der Sonne vorbehalten. Hier erhellt das Göttliche die Szene nicht aus der Ferne mit Licht, das Göttliche umgibt den Menschen; der Mensch ist also ganz von Gott eingehüllt. Somit hat er nicht nur den treuen Hund in seiner unmittelbaren Nähe, sondern auch Gott, der ihn umgibt. Der Narr ist in seinem Wesen ein Kind, das vertraut und instinktiv spürt, dass dieses Vertrauen nicht unbegründet ist.