Es gibt diese Momente, da ist Gott näher als sonst. Da streckt er seinen Arm aus und greift nach mir. Dann hat ein Gedanke, den ich zuvor schon dutzende Male hatte plötzlich eine überwältigende Kraft. Vorhin war solch ein Moment und ich verwende jetzt einfach mal die Formulierung „Gott sprach zu mir“, wenn ich damit sagen will, dass die nachfolgenden Worte plötzlich da waren, nebst dem unbezwingbaren Drang sie aufzuschreiben.
Also - Gott sprach zu mir: „Du weißt ja, die Menschen haben die Wahl. Sie können glauben, es gibt einen Gott, sie können aber auch glauben es gibt keinen – das ist das Prinzip des Glaubens.
Wenn sie annehmen, da ist kein Gott nur das kalte Universum, dann ist alles was sie umgibt Zufall, denn ohne einen Gott existiert das Universum einfach aus sich selbst heraus. Dann ist aber auch das Leben Zufall und wenn es endet, ist auch alles zu Ende, was damit verbunden war.
Wenn man aber annimmt, da ist eine höhere Macht, irgendeine Kraft, die alles verursacht hat, dann landet man früher oder später bei Gott. Man kann nun über Wahrscheinlichkeiten für das eine oder das andere nachdenken oder man kann es mit gesundem Menschenverstand betrachten. Mit Gott hat dessen Schöpfung und damit der Mensch eine Verbindung zu einem allmächtigen Wesen, das ihn hält und schützt, ja das ihn liebt. Dieser Gott hat das alles ja zu einem Zweck erschaffen und der einzelne ist ein Teil davon. Klar, man kann auch annehmen, dass dieser Gott dann irgendwann das Interesse verloren und sich von seiner Schöpfung abgewandt hätte – aber das wäre für das Geschöpf gleichbedeutend mit: Es gibt keinen Gott – zumindest nicht für mich – und wir sind wieder bei Annahme 1, denn alles was jetzt passiert, wäre – ohne Einwirkung Gottes – nur noch Zufall. Wenn also der gesunde Menschenverstand einen Gott voraussetzt (an ihn glaubt), dann nimmt er zwangsläufig auch an, dass dieser sich für seine Schöpfung interessiert und dafür sorgt, dass sie ihren Zweck erfüllt … und mit ihr alle Komponenten in ihr.
Der Glaube an einen Gott macht das Leben also reicher, der Glaube an die Nichtexistenz Gottes bedeutet Verzicht, Verzicht auf Geborgenheit, Verzicht auf ein großes Ziel (das man selbst erreichen kann), Verzicht auf Sinn (des Lebens) – es sei denn, biologische Kreisläufe sind einem schon Sinn genug. Damit ist klar, warum der Mensch seit seinem Erwachen nach mir sucht. Der gesunde Menschenverstand gebietet es ihm. Die Formulierung in der Schöpfungsgeschichte ‚Gott sah den Menschen und er sah, dass er sehr gut war‘, während alles andere nur ‚gut‘ war, ist wohl gewählt!
Der Glaube an einen Gott erweitert den Horizont des Menschen und fördert seine Entwicklung auf einer spirituellen Ebene; er kann sich dieser Entwicklung nicht entziehen, denn er ist in der Tat mehr als ein biologischer Organismus, dies ist von mir so gewollt. In der Bibel kannst du lesen: Gott schuf den Menschen nach seinem Bild. Wenn ihr in einen Spiegel schaut, seht ihr eure Hülle – den Kern eures Wesens findet ihr in mir. Ihr sucht mich; ich war von Anfang an da, aber ihr brauchtet Zeit um zu verstehen.
So sah der Mensch mich in allen Dingen, die ihn umgaben und die er nicht verstand. Zu Anfang glaubte er sich von vielen Göttern umgeben. Doch egal, wie mächtig ihm diese Götter erschienen, sie waren letzten Endes doch Teil dieser Welt oder doch Teil dieses Weltalls und somit, wenngleich mächtig genug um Menschen, ja Städte und Länder zu zerschmettern, doch von endlicher Macht – die zudem mit fortschreitendem Wissenszuwachs auch noch erklärt, ja sogar nachgeahmt und kontrolliert werden konnte. Der Mensch erkannte, dass Gott der Allmächtige sein musste, der Schöpfer. Nun, da ihr das erkannt habt, erkennt die Konsequenzen.
Eure Religionen sind Interpretationen meiner Selbst-Offenbarung.
Ich bin Gott, der Gott Abrahams, der Gott Israels, der Gott Davids, der Gott Mose und der Gott Jesu, der meinem Volk als Messias angekündigt wurde. Durch David und viele andere Propheten habe ich euch verkündet, dass Jesus mein Sohn ist und durch welche Zeichen ihr ihn erkennen könnt. Erkennt, dass die Zeichen erfüllt wurden, hört mir zu, hört ihm zu!
Durch Jesu Blut und Auferstehung habe ich alle, die an ihn glauben zu meinen Kindern gemacht. Wer sich zu ihm bekennt, zu dem werde ich mich bekennen. In Jesus sind alle Völker der Erde zu einem Volk vereint, den Kindern Gottes – meinen Kindern.
Lauft zu Jesus. Ich werde neue Zeichen senden, wenn die Zeit erfüllt ist. Wehe der Seele, die dann nicht in Jesus ruht und nicht in meiner Liebe ist. Mein Richterspruch wird sie zerschmettern.
So spricht der Herr:
Es gibt keine Religion in der Gegenwart des Höchsten.
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Ich werde euer Vater sein und ihr werdet meine Kinder sein.“