Eine Zahl in der Bibel ist für Gläubige aber besonders für Fromme und Esoteriker von besonderer Bedeutung, es ist die Zahl 1260 die oft im Zusammenhang mit Jüngsten Gericht genannt wird. 1260 Tage soll das Gericht dauern.
Auch hier auf dieser Seite wurde im Zusammenhang mit dem Buch Daniel und der Offenbarung des Johannes bereits über die 1260 orakelt.
Heute habe ich für euch eine mathematische und zugleich biblische Lösung:
Bericht über revolutionäre Vorgänge in der frühen christlichen Kirche.
Damaskus. Der Herr erscheint Ananias, einem gewöhnlichen Jünger Jesu wie du und ich, und fordert ihn auf Saulus einzusammeln, der – noch erblindet von der Erscheinung, die er vor drei Tagen hatte – auf ihn warte. Saulus ist nicht einmal ein Jünger Jesu, denn er verfolgte bis zu diesem Zeitpunkt die neue jüdische Sekte aufs Schärfste. Er ist Pharisäer, also sehr kundig und gläubig was den alten Bund des Gesetzes angeht, bezüglich des neuen Bundes der Gnade hat er jedoch nur das Wissen eines Außenstehenden. Der Begriff „Laie“ beschreibt seinen Status in der jungen Kirche des neuen Weges daher recht gut. Und was sagt Christus über ihn? „Geh hin, denn dieser ist mir ein auserwähltes Werkzeug, um meinen Namen vor Heiden und Könige und vor die Kinder Israels zu tragen!“ (Apg 9, 15)
An diesem Tag hat Jesus den ersten Laien zum Apostel berufen!
Es war schon immer so: Gott wählt und sendet die Arbeiter in seinen Weinberg. Ich stehe da, wo Gott mich hingestellt und meine Gemeinde mich freundlich aufgenommen hat. Mit dem Schreiben, das die katholische Amtskirche letzte Woche veröffentlicht hat, hat sie ein weiteres Mal ihre Hand zurückgezogen, nachdem ich ihr meine entgegengestreckt habe. Doch das ist unwichtig, denn Gott hat mir eine Stimme gegeben und er entscheidet ob und wo sie gehört wird. Und ich weiß, dass ich darin nichts Besonderes bin; ich fühle, dass er dies zu allen Zeiten tat, tut und tun wird.
Die Hagia Sophia ist Weltkulturerbe der UNESCO. Sie ist das nicht nur wegen der Fresken. Wird das Gebäude wieder als Moschee genutzt, bleibt es als Gebäude bestehen, wahrscheinlich wird Erdogan für die Erhaltung „seiner“ Moschee zukünftig sogar bereitwillig mehr staatliche Gelder springen lassen. Und wenn es dann nach zu vielen Änderungen am und im Gebäude nicht mehr zum Weltkulturerbe reicht, hat die Türkei halt eins weniger und auch die Welt wird sich danach nicht schneller, langsamer oder in eine andere Richtung drehen. Soweit der weltliche Aspekt!
Die ganze Woche freute ich mich schon auf diesen Freitag. Nach Ostern und den letzten Kapiteln des Lukas-Evangeliums, die ich mir für dieses Fest vorgenommen hatte, nachdem sich ein riesiges Zeitfenster vor mir auftat, gab es für die Seite „Mansio Christi“ nichts Dringendes mehr zu tun. Sie war inzwischen bereits bis einschließlich 15. Mai versorgt. Trotzdem hatte ich mir für heute vorgenommen, mich vielleicht doch mal wieder an ein oder zwei Kapitel aus dem 5. Buch Mose zu wagen. Ja, ich hatte mich wirklich darauf gefreut und schon das ist eine wirklich schöne Sache.
Die Karwoche und Ostern haben eine besondere Bedeutung für uns Christen, ganz ähnlich, wie Weihnachten und auch Pfingsten. Als lebendiger Christ spürst du in dieser Zeit die Gemeinschaft mit Gott besonders intensiv und sie ist in dieser Welt gleichbedeutend mit der Gemeinschaft mit den anderen Gläubigen. Wir sind ja ein Körper in Christus…
5 Und wenn du betest, sollst du nicht sein wie die Heuchler; denn sie stellen sich gern in den Synagogen und an den Straßenecken auf und beten, um von den Leuten bemerkt zu werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon empfangen. 6 Du aber, wenn du betest, geh in dein Kämmerlein und schließe deine Türe zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird es dir öffentlich vergelten.
Es erschien uns so selbstverständlich! Kirche, das ist, wenn sich die Menschen zum Gottesdienst in der Kirche versammeln. Nimmt Gott uns nun – zumindest vorübergehend, aber wer weiß schon im Moment für wie lange – diese Gemeinschaft miteinander und mit ihm, weil zu wenige das Geschenk der Gemeinschaft zu würdigen wussten?