Ein kurzer Gedanke
Vielleicht hätte ich ein Tagebuch führen sollen, denn vermutlich würde ich so viel mehr Beispiele zu folgendem Gedanken in meinem Leben finden, aber auch ohne Tagebuch sind es schon etliche…
Vielleicht hätte ich ein Tagebuch führen sollen, denn vermutlich würde ich so viel mehr Beispiele zu folgendem Gedanken in meinem Leben finden, aber auch ohne Tagebuch sind es schon etliche…
„Da ihr geschmeckt habt, dass der Herr freundlich ist“ ist das Bibelzitat, das auf meinem Bildschirm auftauchte, als ich entschied, diese Gedankenblitze niederzuschreiben.
„Ich kann nur glauben, was ich sehen, messen oder fühlen kann“ ist die wohl häufigste Begründung eines Ungläubigen und dieser Grund erscheint logisch. Wissenschaftlich wird Gott nicht nachweisbar sein; er ist logisch nicht begründbar. Kann Glaube evtl. doch logisch begründet werden? Meine Antwort lautet: Eindeutig, Ja!
Seit Wochen habe ich immer einen Satz(-teil) im Kopf, der zu einem mir sehr bekannten Psalm gehört "Ich fürchte kein Unglück, denn du bist bei mir." Gestern recherchierte ich nochmal genau, zu welchem Psalm er gehört; es ist der 23.
Als ich ihn in Ruhe durchlas, bewegte er mich tief - daher mache ich ihn ab sofort zu "meinem Psalm". Dieser Psalm definiert meine Beziehung zu Gott:
Psalm 23:
Jesus (hebr.: Jehoshua) - der Name ist Programm, denn er bedeutet „Gott ist Errettung“.
Dieser Weihnachtsgruß geht an alle, die daran glauben, dass Jesus der Messias ist, aber vielleicht so ihre Probleme mit einigen Aussagen der Evangelien haben.
Danket dem Herrn, denn er ist gütig, denn seine Huld währt ewig. Wer kann die großen Taten des Herrn erzählen, all seinen Ruhm verkünden?
Wohl denen, die das Recht bewahren, und zu jeder Zeit tun, was gerecht ist. Denk an mich Herr, aus Liebe zu deinem Volk, such mich auf und bring mir Hilfe!
Lass mich das Glück deiner Erwählten schauen, an der Freude deines Volkes mich freuen, damit ich gemeinsam mit deinem Erbe mich rühmen kann.
Psalm 106, 1 - 5
So viele Bilder. Wie soll ein einzelner Mensch diese zu einer Geschichte zusammenfügen?
Dies ist die Art, wie Gott zu mir spricht. Er tut dies nicht in mächtigen Worten oder Visionen; es sind Geschichten erzählende Bilder in meinem Kopf. Bilder, die mich nicht loslassen, bis ich die Geschichte erzählt habe. Das erste Bild, eine Geschichte von der Vertreibung aus dem Paradies, habe ich über 30 Jahre mit mir herumgetragen. Sie tauchte immer wieder auf, beschäftigte mich, änderte geringfügig ihr ursprüngliche Aussage ohne dabei die Grundaussage „Was immer Gott für die Menschen entschied, er tat es nie um sie zu bestrafen, sondern um die Dinge wieder zu ordnen, die durch sie in Unordnung geraten waren“ anzutasten (Anmerkung: Es steht dabei außer Frage, dass diese Momente von den Menschen als Strafe Gottes empfunden wurden, denn wenn Gott eingreifen muss, sind seine Maßnahmen radikal und kompromisslos). Jetzt habe ich dieses Bild wieder aufgegriffen, erfülle den Willen Gottes und lasse mich von ihm durch das 1. Buch Moses führen und schreibe über die Bilder, die er mir zeigt.
Es ist ein Prozess, in dem Gott Besitz ergreift, aber es ist keine feindliche Übernahme – es ist ein Zusammenleben, ständige Gemeinschaft haben.
Heute Morgen während meiner Andacht sprach Gott zu mir[1]. Er sagte: „Ich habe dir in den letzten Jahren viele Bilder zum Thema ‚nach meinem Bilde geschaffen‘ geschickt. Es ist Zeit diese in einem Text zusammenzufügen. Hab keine Furcht, du hast im Heiligen Geist, durch den ich immer bei dir bin, den besten Ghost-Writer auf dem Markt.“
Eine etwas andere Betrachtung der Schöpfungsgeschichte
War gestern mal wieder so ne Nacht. Ich war vor dem Fernseher eingeschlafen und als ich denn die Glotze ausschaltete und ins Bett ging, bekam ich kein Auge mehr zu. Nach einer knappen Stunde wurde mir die Sache zu blöd und ich kehrte zum Fernseher zurück. Wie es der Zufall so wollte, lief bei ARD Alpha „Alpha-Centauri für Schlaflose“. Gehört zu meinen Lieblingsreihen, also blieb ich da …
Es gibt diese Momente, da ist Gott näher als sonst. Da streckt er seinen Arm aus und greift nach mir. Dann hat ein Gedanke, den ich zuvor schon dutzende Male hatte plötzlich eine überwältigende Kraft. Vorhin war solch ein Moment und ich verwende jetzt einfach mal die Formulierung „Gott sprach zu mir“, wenn ich damit sagen will, dass die nachfolgenden Worte plötzlich da waren, nebst dem unbezwingbaren Drang sie aufzuschreiben.