Esra 7, 1-18 (20. Oktober)

Fast sechzig Jahre später, im siebten Regierungsjahr von Artasasta, bricht der Esra, ein Schriftgelehrter und der Namensgeber dieses Buches der Bibel nach Jerusalem auf, im Gepäck alles was er vom König für sein Volk erbeten hat – Gott hatte nach wie vor tiefen Eindruck bei den Königen Persiens hinterlassen. Ebenso ziehen zahlreiche Mitglieder der Stämme Israels mit ihm, die zu diesem Zeitpunkt noch in Babel waren.

In seinem Sendschreiben bestätigt der König, dass dieser Zug und die von ihm mitgeführten Güter durch den König autorisiert sind. Esra soll in Jerusalem nach dem Rechten sehen. Ebenso bestätigt der Brief, dass Esra und seine Leute vom König beauftragt sind, mit dem mitgegebenen Gold und Silber Geschenke für den Tempel und Opfer für den jüdischen Gott kaufen. Den Rest des Geldes dürfen sie behalten.

Dies zeigt, welche hohe Achtung Artasasta sowohl vor Esra wie auch vor seinem Gott hatte.